Martini – Der große Klassiker mit Gin

Wir wissen es besser als James Bond: ein klassischer Martini wird mit Gin gemixt, nicht mit dem neutraleren Vodka!

Martinis sind neben Gin Tonics wohl die bekanntesten Drinks, die auf Gin basieren – und die zudem auch die eine oder andere Verwirrung stiften, denn: gehört nun Vodka oder Gin hinein? Und was hat es mit dem italienischen Martini Vermouth auf sich? Für Anfänger oder diejenigen, die sich noch nicht oft mit der Materie beschäftigt haben, kann dies alles schon einmal in die Irre führen und zuletzt weiß man gar nicht mehr, was für einen Cocktail man denn nun in Händen hält.

Hierzu wollen wirmartini 3 kurz Aufschluss geben. Zunächst einmal: Martini Vermouth ist eine italienische Wermut-Marke, die sich hervorragend als Teil eines Aperitifs macht. Der Martini hingegen ist eine Cocktail-Variante, der aus Gin (teilweise auch Vodka) und französischem Vermouth besteht. Nicht viele Cocktails können dabei von sich behaupten, dass sie einem Glas ihren Namen verliehen, doch ein jeder kennt wohl den bekannten konischen Martinikelch.

Nur wenige Mixgetränke werden schon beim Zubereiten so zelebriert, wie der Martini. Die meisten wissen dabei vom wohl berühmtesten James Bond Spruch: dieser Cocktail kann geschüttelt oder gerührt werden. Da kein Eis ins Glas darf, muss auf Eis geschüttelt oder gerührt werden, die Kälte ist dabei für Geschmack und Aroma essenziell. Ist der Martini zu warm, kann er schnell farblos schmecken.

Als Garnitur macht sich eine grüne Olive (in Lake eingelegt) oder ein Twist unbehandelte Zitronenschale gut.

Als Dry Martini bezeichnet man eine bestimmte Form des beliebten Getränks, das mit 6cl London Dry Gin (also einer besonders trockenen Gin-Sorte) sowie 1cl Dry Vermouth gemixt wird und als Dekoration eine Zitrone oder Olive erhält.